Rückblick auf den Schmelzer Schmackes 2023

Auch diesmal wieder ein Publikumsmagnet – Aber ein übler Nachgeschmack bleibt !!!

Die Vorfreude auf den diesjährigen Schmelzer Schmackes war wieder riesengroß und schon beim Start mit dem obligatorischen Faßanstich durch die diesjährige Schirmherrin, die Schmelzer Landtagsabgeordnete Sandra Quinten, war der Marktplatz gut gefüllt.

Und dies zurecht: Der Gewerbeverband Schmelz bot ein tolles, abwechslungsreiches Programm und an den Essens- und Getränkeständen wurden die wieder einmal zahlreichen Besucher und Besucherinnen mit allerlei Leckerem für Bauch und Gaumen verwöhnt. Für viel Kurzweil sorgten zahlreiche Schausteller mit Ständen und Fahrgeschäften sowie tolle Livebands. Da war wirklich für jeden was geboten!

So gesehen, könnte man meinen, dass wie gehabt alles in Ordnung war. Wie allerdings Andreas Klein, Vorsitzender des Gewerbeverbandes Schmelz und als Orga-Leitermaßgeblich für den Schmackes Verantwortlicher, mitteilte, gab es nach dem Schmackes viel Kritik an der Preisgestaltung der Speisen und Getränke, die als viel zu hoch angesehen wurde. Andreas Klein kann und möchte diese Kritik nicht unbeantwortet stehen lassen und nimmt wiefolgt Stellung hierzu:

Stellungnahme von Andreas Klein, 1. Vorsitzender des Gewerbeverbandes Schmelz und Schmackes-Orga-Leiter

„Die beschriebene Kritik an den diesjährigen Schmackes-Preisen kann ich nicht unbeantwortet im Raum stehen lassen. Man muss wissen, dass mit der Durchführung des Schmackes sage und schreibe 45.000 Euro an Kosten auf den Gewerbeverband, der als Veranstalter den Schmackes seit dessen Beginn eigenständig organisiert, zukommen. Diese werden zu einem kleinen Teil von einigen Sponsoren getragen, aber den großen Rest tragen die Schausteller und Standbetreiber, die natürlich diese hohen Kosten wieder irgendwie erwirtschaften müssen! Es kann ja nicht Sinn und Zweck sein, mit Verlusten aus dem Schmackes wieder rauszukommen. Dies müsste eigentlich jedem normal denkenden Menschen einleuchten!

Zudem sind – obwohl der Markplatz an allen Tagen voll war – die Getränke- und Personalkosten für jeden Standbetreiber derart gestiegen, dass es sich wirklich kaum noch rentiert, einen Stand zu betreiben! Das weiß ich aus eigener Erfahrung als Standbetreiber!

Zu bedenken ist darüber hinaus, dass trotz der an allen Schmackes-Tagen auftretenden Bands kein Eintritt verlangt wird, der wiederum die beschriebenen hohen Kosten für die Standbetreiber verringern würde! Aber: Würde Eintritt genommen werden, wäre das den Kritikern sicherlich auch nicht recht!

Sie sollten auch wissen, dass seit Jahren ein sehr großer Focus auf die Sicherheit beim Schmackes gelegt wird. Diese Kosten für den Sicherheitsdienst machen einen Riesenbatzen an den beschriebenen 45.000 Euro aus. Aber: Würde an Sicherheit gespart und hierdurch die Kosten gesenkt, wäre dies auch Vielen nicht recht!

Ich werde jedenfalls meine persönlichen Konsequenzen ziehen und bei den anstehenden Neuwahlen nicht mehr als 1. Vorsitzender des Gewerbeverbandes Schmelz und zukünftig auch nicht mehr als Orga-Leiter des Schmackes zur Verfügung stehen!

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Besuchern und Besucherinnen des Schmackes, bei allen Anwohnern für ihr Verständnis, bei der Feuerwehr, bei der Ortspolizeibehörde, bei den Leitern und Mit- arbeitern von Wasserwerk und Bauhof und vor allem bei der Gemeindeverwaltung Schmelz, die uns den Markplatz zur Verfügung stellt und für dessen Reinigung sorgt. Das ist mehr als gut und sollte einmal erwähnt werden! Auch den ehrenamtlichen Helfern des DRK gebührt mein großer Dank für ihren nimmermüden Einsatz während der Festtage!”

 

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